Worüber schreibt Paulus in Römer 7?

Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. (Römer 7,19)

Viele verstehen das siebte Kapitel des Römerbriefs so, dass Paulus hier über sich selbst bzw. das Leben eines Christen spricht. Stimmt dieses Verständnis, dann würde das bedeuten, dass ein Christ unfähig wäre, das Gute zu tun und unter die Sünde verkauft wäre. Wir möchten hier zeigen, dass man zu diesem Verständnis nur kommen kann, wenn man das, was Paulus über sich selbst schreibt, den Zusammenhang des Römerbriefes und auch die Gesamtbotschaft des Neuen Testaments nicht beachtet.

1 Wie schreibt Paulus über das Leben als Christ?

Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. (Römer 6,14)

Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid […] (Römer 6,17a)

Jemand der Christ wird, verändert seine ganze Haltung, sein Denken, Wollen und Handeln.

Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene. (Römer 12,1–2)

In der Bibel lesen wir über eine neue Schöpfung – ein Christ ist ein neuer Mensch.

Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. (2 Korinther 5, 17)

Er findet seine Freude und Erfüllung nicht in Dingen, die aus seinen eigenen Wünschen und sündhaften Begierden kommen. Er möchte durch sein ganzes Leben Gott ehren und ihm von Herzen gehorchen. Solange wir ohne Beziehung zu Gott in der Welt lebten, waren wir Sklaven der Sünde. Jesus hat uns aus der Macht der Sünde befreit und uns so befähigt, den Willen Gottes zu tun.

Frei gemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden. (Römer 6,18)

So sind wir nun, Brüder, nicht dem Fleisch Schuldner, um nach dem Fleisch zu leben; denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben. Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. (Römer 8,12–14)

Diese Stellen zeigen deutlich, dass Paulus in seiner Beschreibung des ausweglosen Kampfes in Römer 7 nicht das Leben eines Christen darstellt. Folgende Gegenüberstellung soll das noch verdeutlichen:

Paulus über das Leben als Christ: Der Zustand des in Römer 7 beschriebenen Menschen:
Die Sünde herrscht nicht über einen Christen (Römer 6,14) Römer 7,14: „Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.“
Er kann das Gute durch Gottes Geist, der in ihm wohnt, tun. (Epheser 2,10; Titus 2,14) Römer 7,18: „Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, Gutes nicht wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht.“
Der Christ ist freigemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes (Römer 8,2) Römer 7,23: „Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.“

Wenn wir Römer 7 im Zusammenhang mit den Kapiteln 6 und 8 lesen, wird dieser Gegensatz ganz klar sichtbar.

2 Wie spricht Paulus über sein eigenes Leben?

In Römer 7 lesen wir:

[…] denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. (Römer 7, 18–19)

Wenn Paulus hier über sich selbst (als Christ) schreiben würde, müssten wir daraus schließen, dass er unfähig war, das Gute zu tun. Das aber kann man unmöglich mit anderen Bibelstellen, wo Paulus über sich schreibt, in Einklang bringen. Ohne sagen zu wollen, dass Paulus sündlos war, können wir wissen, dass er über die Sünde siegte und ein heiliges, gottgefälliges Leben führte.

Im 1. Thessalonicherbrief etwa schreibt er über sich selbst:

Ihr seid Zeugen und Gott, wie HEILIG und GERECHT und UNTADELIG wir gegen euch, die Glaubenden, waren. (1 Thessalonicher 2,10)

Im Philipperbrief weist er auf sein Vorbild hin:

Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt! Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und AN MIR GESEHEN HABT, DAS TUT! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein. (Philipper 4,8–9)

Paulus ermuntert die Christen, alle diese Tugenden, die sie in seinem Leben gesehen haben, im praktischen Leben zu verwirklichen. Wenn sie seinem Beispiel folgen, wird der Gott des Friedens mit ihnen sein. Er sagt auch:

Seid meine Nachahmer, wie auch ich Christi Nachahmer bin! (1 Korinther 11,1)

In Römer 7 sehen wir auch in Vers 9, dass Paulus nicht über sein persönliches Leben schreibt, wenn er sagt: „Ich aber lebte einst ohne Gesetz“. Da er seit seiner Geburt als Jude aufgewachsen ist und im Gesetz unterwiesen worden ist, gab es in seinem Leben keine Zeit, zu der er ohne das Gesetz gelebt hätte.

Paulus drückt das auch im Philipperbrief so aus:

Beschnitten am achten Tag, vom Geschlecht Israel, vom Stamm Benjamin, Hebräer von Hebräern; dem Gesetz nach ein Pharisäer; […] (Philipper 3,5)

3 Wenn es hier nicht um Paulus oder einen Christen geht, was ist dann das Thema in diesem Abschnitt?

Paulus schreibt in diesem Kapitel darüber, wie das Gesetz aus der Sicht eines Christen, der das Heil in Jesus erfahren hat, zu beurteilen ist. Er möchte den großen Unterschied zwischen dem Leben unter dem Gesetz (als Jude) und dem Leben unter der Gnade (als Christ) deutlich machen.

In den Oder wisst ihr nicht, Brüder – denn ich rede zu denen, die das Gesetz kennen –, dass das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt? Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes. So wird sie nun, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei vom Gesetz, so dass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird. So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen. Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz erregt wurden, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen. Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens. wendet sich Paulus an die Christen, die aus dem Judentum kommen und erklärt ihnen, dass sie nicht mehr an das Gesetz gebunden sind. Sie dienen in der neuen Wirklichkeit des Geistes und nicht mehr im Alten des Buchstabens. Diese Gedanken führt Paulus in Kapitel 8 fort, wo er Gott für die Freiheit von Sünde,  die Jesus uns schenkt (8,1–2), preist. In Römer 7,5 erinnert Paulus die Christen mit jüdischem Hintergrund daran, wie sie die Zeit unter dem Gesetz erlebten („Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz erregt wurden, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen.“). Das gehört der Vergangenheit an, darum schreibt er in Vers 6: „JETZT aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden …“

In den Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Auf keinen Fall! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durchs Gesetz. Denn auch von der Begierde hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: „Du sollst nicht begehren!“ Die Sünde aber ergriff durch das Gebot die Gelegenheit und bewirkte jede Begierde in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot. Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf; ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben gegeben, gerade das erwies sich mir zum Tod. Denn die Sünde ergriff durch das Gebot die Gelegenheit, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe. So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut. Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Auf keinen Fall! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot. rechtfertigt Paulus das Gesetz als von Gott gegeben. Es zeigt klar, was Sünde ist. Das Gesetz verursacht nicht die Sünde, sondern stellt ihren wahren Charakter ins Licht. Sobald das Gebot kam, wurde klar, was die Sünde in Wirklichkeit ist: Feindschaft gegen Gott.

In den Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft; denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist. Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, Gutes nicht wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist. Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes. Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? – Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also diene ich nun selbst mit dem Sinn dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde. macht Paulus klar, dass das Gesetz dem Menschen zwar zeigt, was er tun soll, ihn aber nicht aus der Knechtschaft der Sünde befreien kann. Seine Worte in Vers 19 „Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“ , können sich nicht in absoluter Weise auf die Zeit des Alten Testaments beziehen, da auch damals die Gläubigen Gottes Hilfe im Kampf gegen die Sünde erfuhren. Menschen wie Abraham und Hiob lebten aus dem Glauben und werden von Gott als gerecht bezeichnet. Sie erkannten ihn als ihren Erlöser (Hiob 1,8: […] Ein Mann, so rechtschaffen und redlich, der Gott fürchtet und das Böse meidet! und Hiob 19,25: Doch ich weiß: Mein Erlöser lebt […]).

Abraham wird uns von Paulus als Vorbild des Glaubens vor Augen gestellt (Römer 4, etwa Vers 3: Abraham glaubte Gott und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet; Galater 3,6ff , z. B. Vers 9: Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet.).

Auch Psalm 19 und Psalm 119 geben Zeugnis davon, dass Menschen zur Zeit des Alten Bundes Gottes Nähe und Gnade erfahren haben:

Lass die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, HERR, mein Fels und mein Erlöser! (Psalm 19,15)

Großen Frieden haben die, die dein Gesetz lieben. Sie trifft kein Straucheln. (Psalm 119,165)

Selbst für Heiden, die nach ihrem Gewissen leben, war es nicht unmöglich, das Gute zu tun. Im selben Brief schreibt Paulus in Kapitel 2 in den Versen 10, 14–15a: Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen […] Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur dem Gesetz entsprechend handeln, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz. Sie beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben ist.

Auch Paulus lebte vor der Bekehrung nach seinem Gewissen. Er drückte das in Apostelgeschichte 23,1b (Ich bin mit allem guten Gewissen vor Gott gewandelt bis auf diesen Tag.) und 2 Timotheus 1,3a (Ich danke Gott, dem ich von meinen Voreltern her mit reinem Gewissen diene.) klar aus. Damit sagt er aber auch deutlich, dass es ihm in Römer 7 nicht um seine eigene Lebensgeschichte ging, und dass dieses Kapitel nicht sein Glaubensleben vor seiner Begegnung mit Christus widerspiegelt.

Dagegen könnte man einwenden, dass Paulus aber in Römer 7 in der Ich-Form schreibt. Warum drückt er sich dann so aus, als spräche er über sich selbst?

Das literarische Mittel, das Paulus hier wählt, indem er einen imaginären Menschen seine eigene Lebensgeschichte erzählen lässt, mag manchen ungewöhnlich erscheinen. Aber dadurch macht er den Inhalt, den er vermitteln will, viel anschaulicher, als er es durch abstrakte Formulierungen könnte. Paulus beschreibt, wie es den Menschen ging:

  • vor Mose ohne Gesetz (Vers 9)
  • nach Mose unter Gesetz (Vers 9b bis Vers 24 und Vers 25b)
  • nach Jesus ohne Gesetz, aber vom Heiligen Geist geleitet (7, 25a und Kapitel 8).

Paulus verwendet dieses Stilmittel, um deutlich zu machen, wie sehr die Menschen unter dem Gesetz der Erlösung durch Jesus Christus bedürfen. Er möchte nicht über einen konkreten Menschen schreiben, sondern aus der Sicht eines Christen das Leben unter dem Gesetz beurteilen und dadurch die Dankbarkeit für die Erlösung zum Ausdruck bringen.

Bis Vers 24 treibt er die Beschreibung des Problems auf die Spitze. Dazu gehören Aussagen wie: „Das Gute, das ich will, das tue ich nicht, sondern das Böse, das ich nicht will, übe ich aus“ oder „Ich weiß, dass in mir […] Gutes nicht wohnt […]“. Wie wir oben schon kurz ausgeführt haben, wird aus dem Vergleich mit anderen Schriftstellen, selbst aus dem Römerbrief, klar, dass er nicht lehren will, dass der Mensch zu nichts Gutem fähig sei. Paulus will vielmehr die Gesinnung eines Menschen, der sich mit seinen Sünden vor Gott sieht und zerknirscht und verzweifelt nach der Lösung sucht zum Ausdruck bringen („Ich elender Mensch! Wer wird mich retten …“).

Vers 25a (Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn!) zeigt uns einen Ausblick auf die Lösung, nämlich auf die Erlösung, die uns in Jesus geschenkt ist. Vers 25b fasst das Ganze nochmals zusammen, ab 8,1 beschreibt Paulus dann den Triumph des Sieges Jesu und die damit verbundene Befreiung aus Sünde und Tod.

4 Zum Abschluss

Trotz der klaren Worte im Neuen Testament, die davon sprechen, dass ein Christ ein heiliges Leben führt, gibt es immer wieder Menschen, die Römer 7 auf den inneren Kampf eines Christen beziehen wollen, ohne dabei zu merken, dass sie sich dadurch mit einem unerlösten Menschen identifizieren, der Gottes Kraft nicht erfährt.

Die in diesem Kapitel beschriebene Haltung ist die eines Menschen, der das Gute tun wollte, es aber nicht vermochte. Er rechtfertigt seine Sünden nicht, sondern leidet unter seiner Unfähigkeit, das Gute zu tun. Die Selbstrechtfertigung der eigenen Sünden ist es aber, wofür Römer 7 gern und oft in der religiösen Welt verwendet wird: „Paulus ging es ja auch so …“.

Wenn wir diesen Abschnitt auf Christen beziehen, wird dadurch die Erlösung völlig entwertet. Was wäre das für eine „Erlösung“, wenn der Mensch unfähig wäre, Gutes zu tun und sich in der Misere der Versklavung unter die Sünde wiederfindet?

Das Neue Testament sagt deutlich:

Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen. (Galater 5,16)

Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommenschaft und sind nie jemandes Sklaven gewesen. Wie sagst du: Ihr sollt frei werden? Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave. Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein. (Johannes 8,31–36)

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